Gregor, frisch getrennt, will sein Leben neu ordnen, als er von einer alten Liebe eingeladen wird. Sebastian hat mit seinem neuen Freund ein einer Kleinstadt ein Café-Restaurant übernommen und das alte Gemäuer nun soweit renoviert, dass Gästezimmer vermietet werden können. Doch als Gregor Sebastian wieder trifft, erkennt er ihn fast nicht wieder – sein neues Leben in der Provinz mit festem Freund und als Unternehmer hat ihn völlig verändert. Gänzlich verwirrt wird Gregor freilich von Swen, dem schnuckligen Koch mit den eigenwilligen Ansichten, in den er sich leidenschaftlich verliebt, doch der partout nicht mit Gregor nach Berlin gehen will. Gibt es schwules Glück jenseits der großstädtischen Szene? Sebastian und Swen stellen Gregors bisheriges Leben gänzlich in Frage.
Peter Hofmann: Das Feuer fremder Häuser, D 2005, 231 S., Broschur