In die aufrührerische Kolonie Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, schickt die britische Regierung eine Delegation, die sondieren soll, was zur Beruhigung dieses Unruheherdes getan werden könnte. Einer der Deligierten, Richard, hatte in seiner Studienzeit eine leidenschaftliche Affäre mit Balendran, den sein vermögender Vater nach England zum Studieren geschickt hatte. Balendran wurde jedoch von seinem Vater in eine Ehe gezwungen, seine schwulen Bedürfnisse befriedigt er in der Halbwelt eines alten Bahnhofs. Als Balendran und Richard einander wieder begegnen, flammt ihre alte Liebe wieder auf und es entwickelt sich eine packende schwule Geschichte vor dem Hintergrund aufkommender Unabhängigkeitsbestrebungen und brutaler Kolonialherrschaft. Das Buch beeindruckt auch durch einen parallelen Handlungsstrang, denn Balendrans Nichte Annalukshmi ist im Gegensatz zu ihrem Onkel zu keinerlei Kompromissen und Angepasstheiten bereit, sie engagiert sich mutig in der Frauenbewegung.